Was müssen Unternehmen 2016 im Bezug auf die eigenen Social Media Aktivitäten wissen?

Mehr und mehr werben Unternehmen auf Plattformen wie facebook, youtube und Co. Dieser Trend wird sich auch 2016 fortsetzen. Welche Entwicklungen es dabei zu beachten gibt:

Mehr Social Media Werbung

Mit den facebook Ads oder den Twitter Moments ist es nicht mehr getan. Es lohnt sich,  andere wachsende Plattformen wie Instagram, Pinterest, LinkedIn oder Tumblr ins Auge zu fassen. Hier stellen die Anbieter in 2016 deutlich mehr Möglichkeiten für Unternehmenswerbung bereit.

Außerdem wird der bezahlte Content immer wichtiger – mit reinen B2B – Themen oder veröffentlichten Pressemitteilungen kann kaum ein Unternehmen einen Blumentopf bei den Nutzern gewinnen.

Video-Trends

Die gängigen Plattformen wie facebook oder Twitter erweitern ihre Angebote für Video Marketing. User lieben Videos – dieser Trend darf nicht verschlafen werden.

Content is King

Um als Unternehmen bei Facebook im Newsfeed eines Nutzer zu erscheinen, muss 2016 noch mehr sinnvoller Content generiert werden. Wie bereits google, verschärft auch facebook die Auswahlkriterien, um dem Nutzer nur die Meldungen zu zeigen, die wirklich für ihn interessant sind.

Content ist damit (mal wieder) DER Trend fürs neue Jahr.

 

 

Trends 2016 für das Mobile Marketing

Fast jeder hat es und nutzt es täglich – es gab 2015 mehr Suchanfragen von mobilen Geräten als von Stationären – aber bei den Marketingaktivitäten der Unternehmen wird das Smartphone noch nicht ausreichend berücksichtigt.

Mobile Marketing geht über das schlichte Responsive Design der Unternehmens-Webseite hinaus. Neue, kreative Möglichkeiten sind gefragt, um den Kunden auch über sein Smartphone anzusprechen. Hier unsere Liste der wichtigsten Trends im Mobile Marketing:

1. Personalisierung

Personalisierung ist ein allgemeiner Marketing-Trend, bei Mobile Marketing jedoch besonders wichtig. Dabei spielt es außerdem eine große Rolle, dass dem Nutzer die Wahl gelassen wird, welche Werbung er erhält, wie er sie erhält und wann er sie erhält. Native Advertising sorgt dafür, dass der Nutzer sich im Prozess mit eingebunden fühlt und so auch selbst davon profitiert. Ein gutes Beispiel ist hier die Hotelkette Hilton. Sie verschickt per SMS an ihre Kunden Rabattcodes, die bei der nächsten Buchung verwendet werden können.

2. Cross Channel Marketing

Eine eigene Kampagne nur für das Smartphone? Sehr teuer und wenig zielführend. Besser, die Kampagnen für verschiedene Devices besser vernetzen. Cross-Channel-Aktivitäten sollten also definitiv hoch priorisiert werden. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte Deep Linking. Dabei gelangen User über einen Link vom Web in eine App. Hier kann man die Webseiten, Social Media Profile und Smartphones ideal kombinieren und die jeweiligen Stärken ausspielen.

3. Lokalität

Für mobile Nutzer spielt Lokalität oft eine große Rolle. Noch macht Mobile Marketing davon zu wenig Gebrauch. Mit steigenden Personalisierungs- und Big-Data-Möglichkeiten bekommen Unternehmer hier aber immer mehr Möglichkeiten. Der neue Zauberbegriff heißt „Location aware advertisement“.

4. (Noch) Kein Trend: Mobile Payment

Immer wieder prophezeien Experten den Durchbruch für Mobile Payment, trotzdem bleibt der Einsatz weit hinter den Erwartungen zurück. Der Durchbruch wird in Deutschland nicht vor 2020 erwartet. Noch fehlt es an Einheitlichkeit, unkomplizierten Abläufen und allem voran an Sicherheit.

 

Wie man eine Marketingkultur aufbaut

  1. Der Vorstand bzw. Geschäftsführer muss ein besseres Marketing wollen und bereit sein, dafür zu investieren
  2. Es muss eine Marketingführungsperson oder -gruppe etabliert werden
  3. Bei Bedarf muss richtungsweisende Hilfe von Außen geholt werden, z.B. einen Marketingberater
  4. Anreizstruktur im Unternehmen verändern
  5. (Besseres) Marketingpersonal rekrutieren
  6. Gute interne Marketingschulungsprogramme entwickeln
  7. Ein innovatives System zur Marketingplanung einrichten
  8. Gute Marketingleistungen hervorheben
  9. Vorteile einer Reorganisation vom produktzentrierten hin zum marketingzentrierten Unternehmen prüfen
  10. Kreativität fördern und für Teamgeist sorgen
 

Welcher Marketing-Kanal steigert die Performance einer Webseite?

Auf welchen Kanal es online wirklich ankommt, wollte eine aktuelle acquisa-Umfrage herausfinden. Content, SEO, Social Media oder E-Mail? Welche Disziplin eignet sich am besten, um die Conversion-Rate zu steigern?

Eine Studie der Agentur Aufgesang in Zusammenarbeit mit Searchmetrics hat beleuchtet, wie sich Online-Marketing für Online-Shops entwickelt. Wir haben die drei wichtigsten Trends für Sie als Shop-Betreiber zusammengefasst:

Die Antworten der 55 Branchenkenner lassen keinen eindeutigen Sieger erkennen. Trotzdem denkt jeder Dritte, mit E-Mail-Marketing lässt sich am ehesten der Verkauf steigern. Danach kommt Content Marketing mit knapp 24 Prozent, kurz darauf folgt Suchmaschinenoptimierung (22 Prozent). Auf dem letzten Platz folgt Social-Media-Marketing mit etwa 16 Prozent.

Um den Traffic zu steigern, kürt jeder zweite die Suchmaschinenoptimierung zum Sieger. Auch das Social-Media-Marketing erreicht immerhin 28 Prozent. Content Marketing folgt mit 15 Prozent.

Für Brandbuilding eignet sich laut der Umfrage Social Media und Content Marketing am besten. Beide zusammen erreichen zusammen 80 Prozent.

 

Im Deutschen kann der Begriff Conversion-Rate als Umsatz- oder Umwandlungsrate verstanden werden. Mithilfe der Conversion-Rate wird ermittelt, wie viele Besucher einer Website zu Käufern des beworbenen Produktes oder der Dienstleistung werden. Zur Berechnung der Conversion-Rate werden zum einen die Anzahl der Visits und zum anderen die Anzahl der getätigten Transaktionen herangezogen.

Für einen erfolgreichen Markenaufbau ist es notwendig, Markenbausteine zu schaffen und diese zu kommunizieren. Markenbausteine sind Elemente, die sich einprägen: Logo, Verpackung, Slogan, Farben, Fonds, Typografie, Tonalität, Bild- und Musik. Diese Eigenschaften schaffen eine Markenidentität.

Wie kommen Käufer zu Ihrem Online-Shop?

5 SEO-Trends, die Sie als Shop-Betreiber beachten sollten

 

Eine Studie der Agentur Aufgesang in Zusammenarbeit mit Searchmetrics hat beleuchtet, wie sich Online-Marketing für Online-Shops entwickelt. Wir haben die fünf wichtigsten Trends für Sie als Shop-Betreiber zusammengefasst:

Nr. 1: Organischer Traffic wächst

Suchmaschinen liefern deutschen Online-Shops rund 37 Prozent der Besucher, auf dem zweiten Platz landet mit rund 32 Prozent der direkte Traffic. Etwa 90 Prozent des Search-Traffics stammen von der organischen Suche sowie Ergebnissen der Universal Search.

Nr. 2: Adwords verlieren an Relevanz

Auf dem absteigenden Ast befindet sich die bezahlte Suche (beispielsweise Adwords), die im Jahresvergleich an Bedeutung verloren hat. Sie kam im Vorjahr auf 9,3 Prozent und liefert jetzt noch knapp 7,5 Prozent des Search-Traffics. Die größten “Verluste” gab es in den Branchen Kosmetik und Elektronik.

Nr. 3: Universal-Search-Ergebnisse in einzelnen Kategorien entscheidend

Die sinkende Tendenz der bezahlten Suche lässt sich in Teilen auch auf den Anstieg der „Universal Search“ zurückführen. Vor allem in den Kategorien Büroausstattung (37,64 Prozent) und Möbel (16,13 Prozent) entwickelt sie sich im Vergleich zur organischen und bezahlten Suche zu einer wichtigen Besucherquelle.

Nr. 4: Facebook dominiert als soziales Netzwerk, vor allem bei Tiernahrung

Laut der von Searchmetrics ermittelten sozialen Sichtbarkeit dominiert Facebook – keine Überraschung – mit einem Vergleichswert von 81,53 Prozent – noch deutlicher wird das mit Blick auf einzelne Branchen. Online-Shops der Kategorien Tiernahrung und Spielwaren gewinnen über 90 Prozent ihrer sozialen Sichtbarkeit durch Aktivitäten auf Facebook, mit geringem Abstand folgen die Branchen Kleidung und Heimwerker.

Nr. 5: Google+ existiert in der Nische

Google+ dominiert nur vereinzelte Nischen. Besonders auffällig ist die soziale Sichtbarkeit in den Kategorien Elektronik (29,16 Prozent) und Büroausstattung (21,88 Prozent).

 

FAZIT:

Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing ist für Online-Shops einfach unerlässlich. Von nichts kommt bekanntlich auch nichts. Wichtig ist hierbei, mit SEO und Marketing umfassend zu arbeiten, also nicht nur ein Instrument zu nutzen, sondern die Aktivitäten breit zu fächern um dem zukünftigen Kunden an mehreren Stellen zu begegnen.

Als „Organischer Traffic“ werden Besuche der Seite bezeichnet, die aufgrund unbezahlter Suchergebnisse zum Shop finden. Es sind die Ergebnisse, die aufgrund von relevanten Suchbegriffen angezeigt und geklickt werden. Also keine AdWords oder andere bezahlte Links.

Als direkter Traffic wird das Eingeben des Links direkt in den Browser bezeichnet – also ohne den Einsatz von Suchmaschinen.

Universal Search bedeutet wörtlich übersetzt „allgemeine Suche”. Für das Resultat einer Universal Search werden Ergebnisse aus verschiedenen Datenbanken auf nur einer Ergebnisliste bereitgestellt. Der Nutzer erhält z.B. ein Ergebnis in Form von Bildern, Shoppingtipps und Hintergrundinformationen, die sich aus den Spezialsuchen von Google News, Google Shopping oder Google Maps zusammensetzen.

Dieser Traffic kommt direkt als Weiterleitung von einer anderen Webseite.

Die 10 meisten Fehler von Websites

Gerade der Mittelstand tut sich immer noch schwer, das Internet optimal zu nutzen:

  1. Ihr Internetauftritt ist permanent ein Schaufenster in Ihr Unternehmen. Was würden Sie in Ihr Schaufenster stellen, damit Passanten spontan in Ihren Laden hineinkommen?
  2. Beschreiben Sie nicht zuerst Ihr Unternehmen, sondern was Sie anbieten! Niemand liest Unternehmensdarstellungen.
  3. Vergessen Sie lange Texte. Beschreiben Sie kurz, prägnant, nutzenorientiert, zielgruppengerecht.
  4. Jeder Inhalt braucht ein Bild. Bilder sind erstrangig, nicht zweitrangig.
  5. Machen Sie Angebote, werben Sie mit Neuigkeiten, Terminen – animieren Sie zum Weiterlesen, Weiterklicken.
  6. Vernetzen Sie Ihre Internetseite mit Social Media.
  7. Über 70% der User nutzen mobile Endgeräte. Darauf müssen Sie sich in Text und Gestaltung einstellen.
  8. Wenn Sie Werbung im Internet schalten, bewerben Sie nicht ein Produkt und verlinken dann mit Ihrer Homepage, auf der das Produkt nicht vorkommt. Die Werbung muss direkt zum Ziel führen.
  9. Nutzen sie ausgiebig alle Optimierungsmöglichkeiten für die Google-Suche!!!
  10. Seien Sie sehr aktuell. Niemand kommt ein zweites Mal zu Ihnen, wenn er einmal enttäuscht wurde. Niemand.

10 Tipps für eine gute PR Story

Bereiten Sie Ihre komplexen Themen so auf, dass ein breites Publikum sich dafür interessiert:

  1. Stellen Sie Ihr Produkt in einen interessanten Kontext, z.B. Mineralwasser… erzählen Sie etwas über die Bedeutung der Mineralien im Wasser.
  2. Finden Sie einen „Newswert“ für die Leser.
  3. Versetzen Sie sich in den Journalisten: Was kann er seinen Lesern mit Ihrer Nachricht bieten?
  4. Finden Sie einen gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, Karriere-, Kultur-, Sport-, Lifestyle- oder regionalen Bezug.
  5. Bestimmen Sie den Ort der Erscheinung: Welche Zeitschrift, Ressort, Rubrik, Stelle?
  6. Schreiben Sie für diesen Ort die Textmenge, Überschrift, Textart.
  7. Was ist Ihr Aufhänger?
  8. Was ist die einfache, klare Überschrift?
  9. Liefern Sie ein packendes Bild – aber kein Werbebild mit Logo!
  10. Erzählen Sie eine interessante Geschichte mit Fakten.